0,5 Gramm
Aussaat: März bis Juli
Sechstens: auf einer Kletterhilfe, 50 zwischen den Pflanzen und 1 Meter zwischen den Reihen
Ernte: 40 Tage nach dem Umpflanzen
Aonaga Jibai Gurke (Cucumis sativus)
Aonaga Jibai Gurke (Cucumis sativus): Wie die meisten japanischen Gurkensorten ist diese Sorte außergewöhnlich süß, zart und vor allem widerstandsfähig.
Die auf den südlichen Inseln Japans bekannten Samen werden seit Generationen von einer alten Familie in der Stadt Beppu auf Kyushu aufbewahrt. Die lange, schlanke, 20 Zentimeter lange Frucht ist bitterfrei und sehr süß und hat kleine, kaum wahrnehmbare Samen. Im Saatgutkatalog von Tanaka & Co. aus dem Jahr 1939 heißt es: „Widerstandskraft und Ertragskraft sind lobenswerte Eigenschaften japanischer Gurkensorten. Sie sind bemerkenswert widerstandsfähig gegen Dürre, Feuchtigkeit und Pilzkrankheiten.“ Wir empfehlen jedoch, die Pflanze gleich nach dem Umpflanzen zu stützen, damit sie auch in der frühen Wachstumsphase nicht mit dem Boden in Berührung kommt. Eine gute Faustregel für alle Gurken ist, den oberirdischen Teil gelegentlich auszudünnen, um für Belüftung zu sorgen und Feuchtigkeitsansammlungen zu vermeiden. Für höhere Erträge regelmäßig ernten. Von den besten Pflanzen einige Früchte für die Saatgutproduktion stehen lassen.
Die Liebe zu Japan enttäuscht selten.

