Chilacayote (Cucurbita ficifolia)

Chilacayote (Cucurbita ficifoglia): Diese krautige Pflanze mit tausend Namen, die oft mit Asien in Verbindung gebracht wird, stammt ursprünglich aus Mexiko, wo sie seit jeher verzehrt wird. Sie ist in der Slow Food Arche des Geschmacks aufgeführt.
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Sie wird sowohl unreif, wie Zucchini, als auch reif in Kompotten und Säften verwendet. Die Samen mit ihrer charakteristischen schwarzen Farbe werden ebenso gegessen wie die Blätter.
Der Anbau ist einfach, die Pflanze ist sehr robust, resistent gegen häufige Kürbiskrankheiten und hat einen geringeren Wasserbedarf als herkömmliche Kürbisse.
Die Pflanze ist kräftig, hat starke Ranken und große, feigenartige Blätter, die eine große Fläche bedecken; Sie können sie beschneiden, um ihr Wachstum einzuschränken.
Die etwa 2/3 kg schweren Früchte haben eine ledrige Schale, die sie nach der Ernte über ein Jahr lang frisch hält.
Das weiße Fruchtfleisch hat einen starken pflanzlichen Geschmack. Wenn Sie die Früchte im Spätsommer reif ernten, sollten Sie mit dem Verzehr bis Dezember warten: Ihr Geschmack wird dann besser. Die Blätter können gefüllt und die Triebe sautiert werden. Die unreifen Früchte werden wie Zucchini gegessen; viele Rezepte sind mit Chayote austauschbar.

Andere Namen: Siamkürbis, Siebenjähriger Kürbis, Schwarzkernkürbis, Feigenblattkürbis, Malabarkürbis. In fast allen Sprachen sind die Namen ähnlich.